Grundlagen des Lernens

Samstag, 19. Februar 2005

Gedicht zum Thema "Lernen"

Lernen

Lernen setzt Glückshormone frei
Eine ganze Menge
Nicht nur zwei oder drei

Am besten geht es, wenn du in Bildern denkst,
Wenn du deine Gedanken phantasievoll lenkst
Wenn du sie verknüpfst und verbindest
Zu bestimmten Inhalten etwas Anschauliches findest

Um deine Zellen nicht zu verlieren, musst du sie trainieren
Auch im Alter hälst du sie so fit
Und ziehst mit den 20-jährigen mit
Lerne aber nie gegen deine Natur
Denn dann ziehen du und dein Gehirn nicht an einer Schnur

Mittwoch, 2. Februar 2005

Interjektionen-Alphabet aus meiner Kindheit

Auatsch!
Bäh!
C
Dong!
Ei
Flachwitz! Füße hoch!
Gagi
Hallo-o?!
Ihhh!
Jippiii!
Klasse!
Lass das!
Mamma!!!
Nochmal!
Oje!
Platsch!
Quark
Raus!
Sch...de!
Typisch!
Uui!
Voll gut!
Wehe!
X
Yeah
Zzzzz


Autsch! Dazu fällt mir gleich ein Erlebnis aus meiner Kindheit ein: Und zwar bin ich einmal von meinem Kletterbaum gefallen und habe mich am Stacheldrht-Zaun festgehalten, als ich schon fast unten war

Bäh! Die Mutter meiner Freundin hat diese Interjektion ständig benutzt, wenn ihr kleiner Sohn etwas Falsches gemacht hat. Schon damals hab ich mich gefragt, ob dieses Kind später in ganzen Sätzen sprechen kann...


Dong! Stand häufig in Comics, wenn eine Figur was auf die Glocke bekommen hatte.

Ei -jm einen (Platt)~ jm streicheln. Wenn ich früher einen Hund oder ein Schaf gestreichelt habe, ghabe ich es immer mit "ei"! kommentiert.

Flachwitz! Füße hoch!- erklärt sich von selbst...

Gagi!-So hat meine Schwester mich gerufen, als sie meinen Namen noch nicht aussprechen konnte.

Hallo-o!? – Jemand zu Hause? Da war jemand ganz schusselig!

Ihh!- diesen Ausruf kennt jeder! Wenn ich ihn mit einer Situation aus meiner Kindheit verbinde, fällt mir dazu spontan eine Spinne ein. Nicht irgendeine, sondern eine besonders riesige, die mein Sandkistenfreund mit einer Schuafel töten wollte und sie dabei durchtrennt hat. Die Spinne lief auf drei Beinen weiter und schliff ihr Hinterteil hinter sich her.

Jippii! -Schulfrei!

Klasse! "Klasse!" ist, galub ich eher was für "ältere". Früher hab ich diesen Ausruf kaum gebraucht, heute schon. Meine Klassenlehrerin hat gute Arbeiten immer mit "klasse" und "prima" kommmentiert. Wer ein "klasse!" hatte, bekam einen Tierstempel in sein Helft.


Lass das! Typischer Kommentar meiner Schwester, wenn ich sie provoziert habe.

Mamma!!! -Folgte überlicherweise auf "Lass das!" und war dann meine letzte Rettung.


Nochmal! -Wenn mir etwas gut gefiel, musste es tausend Zugaben geben

Oje! -ob das wohl gut geht??? Wurde oft gefragt, wenn ich schwere Dinge o.ä. getragen habe.

Platsch!- Platsch, Platsch... unsere Barbys gingen im Gartenteich baden.

Quark -So ein Quark!

Raus! So wurde ich später im Zimmer meiner Schwester begrüßt.

Sch...ade! Das haben wir gesagt, wenn wir etwas gar nicht gut fanden

Typisch! Typisch Junge und typisch Mädchen!

Uui -... bist du groß geworden!

Voll gut! -"Cool" war bei uns auf dem Land erst später verbreitet.


Wehe! -Wenn jemand "Wehe!" sagte, dann steckte in diesem Wort eine Drohung und man musste möglichst das tun, was die Person von einem forderte.

Yeah! -"Yaeh!" haben wir wahrscheinlich gerufen, wenn wir beim Sport gewonnen haben o.ä..

Zzzz -Eigentlich konnte man über einen Witz nicht lachen, aber man täuschte es mit einem "zzzzz" vor.

Schokolade im Gehirn?

Jetzt, wo wir für die Klausuren lernen, überlebt eine Schocklade keine 3 Minuten in unserer WG.
Woran liegt das wollte ich wissen und bin auf meiner Suche auf dieses Buch gestoßen:

2188

Glücklicherweise haben wir nicht Schokolade im Kopf, sondern ein Gehirn. Es ist das Organ des Lernens und hat viele Schokoladenseiten. Lernen geht jeden an, ein Leben lang! Nur durch unaufhörliches Lernen können wir unseren immer komplizierter werdenden Alltag bewältigen. Wie aber schafft man das?

Die insgesamt 18 Beiträge zeigen unter anderem, dass die Emotionen für das Lernen eine wichtige Rolle spielen, und wenn uns beispielsweise Schokolade schmeckt, dann wird unser gehirneigenes Belohnungssystem aktiviert. Wer weiß, wie diese Gehirnmaschinerie funktioniert, der kann mit ihr - und nicht nur seiner eigenen - besser umgehen. Daher sollten nicht nur Nervenärzte, Lehrer oder Politiker ein Interesse an Lernprozessen haben, sondern auch Eltern und jegliche Vorgesetzte - im Grunde jeder, der mit sich und seinen Mitmenschen verantwortungsvoll umgehen möchte.

- Lernen geschieht zunächst einmal automatisch und sehr früh. In den Bereichen Hören, Tasten und Riechen beginnt es bereits im Mutterleib
- Die Weisheit des Alters hat Bedeutung für die ganze Lebensgemeinschaft
- Unser Gehirn bearbeitet das Gelernte im Schlaf nach
- Motivation, Aufmerksamkeit und Emotionen beeinflussen Lernprozesse auf komplexe Weise
- Wir werden lernen müssen, unser Wissen zur Gestaltung unserer Welt mutig einzusetzen - auch und gerade in der Nervenheilkunde

Das Buch richtet sich an jeden, der Spaß daran hat, zu wissen, wie sein wichtigstes Organ - das Gehirn - funktioniert, und der sich zugleich darüber Gedanken macht, was dieses Wissen für uns Menschen bedeutet.

Spitzer, Manfred (2002):Schokolade im Gehirn und weitere Geschichten aus der Nervenheilkunde, 102 Seiten
EUR 22,95
ISBN: 3-7945-2188-9

Das Gehirn – lernen und mehr

Computer beeindrucken den Menschen mit ihrer stetig zunehmenden Rechenleistung. Dabei wird vergessen, dass die Natur diese technische Errungenschaft nicht nur längst vorweggenommen, sondern bei weitem übertroffen hat. Die schätzungsweise 200 Milliarden vielfach untereinander verdrahteten Nervenzellen des Gehirns ermöglichen es dem Menschen, ein Bewusstsein seiner Selbst, Gefühle und ein enormes Lernvermögen zu entwickeln.

Weit verzweigter Kontakt

Die Grundlage der besonderen Fähigkeiten des Gehirns bildet dessen kleinstes Schaltelement: die Nervenzelle. Von ihrem runden, spindel- oder auch pyramidenförmigen Zellkörper geht ein faserartiger Fortsatz aus, der sich wie eine Baumkrone verzweigen kann. Über diesen auch als Nervenfaser bezeichneten Fortsatz und seine Verzweigungen können elektrische Signale an bis zu 10 000 andere Nervenzellen ausgesandt werden.

Lücken in den Leitungen

Diese Signale lassen sich mit Morsezeichen vergleichen, die Nervenfaser mit einem Telegraphendraht. Kommen die Signale an einem der vielen Faserenden an, blockiert dort ein winziger Spalt die Übertragung auf die nachfolgende Nervenzelle. Um diese Lücke zu überwinden, gibt es spezielle Botenstoffe. Diese werden auf ein elektrisches Signal hin am Faserende in den Spalt ausgeschüttet.

Eifrige Boten

Die Botenstoffen schwimmen durch den Spalt zur folgenden Nervenzelle und setzen sich dort an Andockstellen fest. Je nach Botenstoff und Nervenfaser wird dadurch entweder ein neues elektrisches Signal ausgelöst – oder genau das Gegenteil tritt ein: Die Boten unterdrücken eine Signalentstehung. Dieses Hervorrufen und Blockieren von Signalen durch Botenstoffe steuert den Informationsfluss im gesamten Nervensystem. Folgerichtig geht im Gehirn nichts, ohne dass Botenstoffe ein Wörtchen mitreden. Das gilt auch für Lernvorgänge, die der Mensch so meisterlich beherrscht.

Komplexer Vorgang – das Lernen

Wenn man lernt, bilden sich in den beteiligten Hirnregionen zum einen neue Faserverbindungen aus. Es verbessern sich aber auch die Verbindungen von Nervenfasern zur folgenden Nervenzelle. Zum Beispiel, indem mehr Botenstoffe freigesetzt und bisher ungenutzte Andockstellen aktiv werden. Je intensiver ein Lernvorgang vonstatten geht, beispielsweise durch häufige Wiederholung, desto besser läuft mit der Zeit die Überleitung von Signalen zwischen den beteiligten Nervenzellen. Man kann die Information dadurch zunehmend leichter abrufen. Umgekehrt gilt: Je länger man die ausgetretenen Pfade nicht mehr benutzt, desto mehr "verwildern" sie, so dass man sie mühsam wieder "gängig" machen muss. Anders ausgedrückt: wer rastet, der rostet – nicht nur körperlich, sondern auch im Geiste.

Das Gehirn als Filter

Das Gehirn leistet mehr, als nur gehörte oder gesehene Informationen zu speichern. Bevor es dies tut, muss es erst die riesige Informationsflut, die von den Sinnen des Menschen ausgeht, filtern, bewerten und sortieren. So schützt es sich vor einer Reiz-Überflutung.

Nicht jede Information gelangt ins Bewusstsein

Wie eine solche Überflutung aussähe, kann sich jeder vorstellen, der schon einmal zur Hauptgeschäftszeit in einer Großstadt unterwegs war – überall ein Gewimmel von Menschen, lautes Gehupe und blinkende Lichter. Manches registriert und verarbeitet das Gehirn zwar, aber es lässt diese Dinge nicht vollständig ins Bewusstsein durchdringen. Das gilt im Übrigen auch für viele lebenswichtige Funktionen im Körper, die wie die Atmung diskret vom Gehirn überwacht und reguliert werden, ohne dass man dies bemerkt.

Gesprochen wird in der Großhirnrinde

Eine für die geistige und kulturelle Entwicklung des Menschen besonders wichtige Leistung des Gehirns stellt seine Fähigkeit dar, Sprache zu lernen, zu verstehen und hervorzubringen. Dazu steuert es beim Sprechen die Kehlkopf- und die Gesichtsmuskulatur, die Zunge sowie die Stimmbänder. Für dies alles sind in der Großhirnrinde vor allem das motorische und sensorische Sprachareal zuständig. Schäden in diesen Bereichen, etwa durch Schlaganfälle, können Menschen ganz oder teilweise verstummen lassen.

Computer mit Gefühl

Das Gehirn beeinflusst auch die Gefühle, und zwar unter maßgeblicher Mitwirkung des limbischen Systems. Diese Hirnregion liegt an Nahtstelle zwischen Stammhirn und Vorderhirn. Sie ist beteiligt, wenn Menschen traurig, fröhlich und schwermütig sind. Dabei spielen zahlreiche Botenstoffe eine Rolle, wie zum Beispiel das Dopamin, Noradrenalin oder Serotonin. Es verwundert daher nicht, dass bei einer Reihe psychischer Erkrankungen die Freisetzung dieser Botenstoffe gestört ist.

Glückshormon Serotonin

So beobachtet man bei Depressionen unter anderem eine zu geringe Freisetzung des Botenstoffes Serotonin. Zahlreiche moderne Medikamente gegen Depressionen sorgen bei Bedarf für eine verstärkte Wirkung von Serotonin, indem sie dessen Abbau oder seine Wiederaufnahme in Nervenfaserenden blockieren.

Psychische Störungen durch zu viel Dopamin

Bei einer als Schizophrenie bezeichneten Persönlichkeitsstörung wirkt vermutlich das Dopamin zu stark. Es bringt dadurch nicht nur die Gefühle durcheinander, sondern auch geistige Fähigkeiten, die Wahrnehmung und das Bewusstsein. Die dagegen eingesetzten, als Neuroleptika bezeichneten Arzneimittel blockieren bestimmte Andockstellen für Dopamin. Dadurch es keine übermäßige Wirkung mehr entfalten. So lassen sich psychotische Symptome, zum Beispiel Wahnvorstellungen bei der Schizophrenie, mildern. Neuroleptika und Antidepressiva müssen von erfahrenen Ärzten verordnet werden. Auch eine Dopamin-Mangel führt zu Erkrankungen.

Morbus Parkinson

Bei der gefürchteten Schüttellähmung, dem so genannten Morbus Parkinson, gehen eine kleine, den Botenstoff Dopamin produzierende Ansammlung von Nervenzellen im Mittelhirn zu Grunde. Als Folge davon verlaufen Bewegungen langsamer und ruckartiger oder werden zeitweise ganz unmöglich. Typisch ist ein immer stärkeres Zittern der Hände. Außerdem wird die Mimik beeinträchtigt, das Gesicht wirkt maskenhaft. Auch die geistigen Fähigkeiten können sich vermindern. Arzneimittel, die zu einer gesteigerten Produktion von Dopamin im Gehirn führen, mildern die Symptome des Morbus Parkinson, führen aber bei etwa der Hälfte der Patenten nach fünf bis zehn Jahren zu deutlichen Wirkungsschwankungen.

Das Gehirn als Choreograf

Wahrhaft meisterlich beherrscht das Gehirn etwas, dass so selbstverständlich abläuft, dass man es im Alltag kaum so recht wahrnimmt: die Bewegung. Wie ein Ballettmeister seine Tänzer, so treiben das Kleinhirn, Teile der Großhirnrinde und einige darunter liegende Hirnareale die Muskeln des Körpers an und stimmen deren Bewegungen aufeinander ab. Wichtige Helfer sind dabei Nervenzellen im Rückenmark, die Bewegungsbefehle an die Muskelfasern weiterleiten. Sie Steuern außerdem einfache Reflexe, wie etwa den Kniesehnenreflex, den der Arzt mit einem Hämmerchen testet. So fein lassen sich die Muskeln steuern, dass man mit dem Pinzettengriff von Daumen und Zeigefinger sogar einen Faden durch die Öse einer Nähnadel bekommt.

Training ist notwendig

Übrigens hat das Gehirn Bewegungsabläufe nicht von Geburt an parat. Sie müssen reifen und durch Üben verbessert werden. Das gilt für Kinder beim Laufenlernen oder auch für Sportler, die für perfekte Bewegungsabläufe sehr hart trainieren müssen. Solche Lernvorgänge laufen zum Teil unterbewusst ab.

Die Wörter links, die Bilder rechts

Noch bis Ende der sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts glaubte man, die beiden Großhirnhälften täten zumindest prinzipiell das Gleiche. Heute weiß man, dass sie zum Teil verschiedene Funktionen haben. Sprache und Spracherkennung etwa leistet bei den meisten Menschen bevorzugt die linke Gehirnhälfte, während die rechte Hälfte ihre Stärken in der Regel bei der Erkennung von Mustern, Musik, Mimik oder bildhaften Zusammenhängen hat.

Auch ein zweimal lernen, ist möglich

Ein schwacher Bezug zur Links- und Rechtshändigkeit scheint dabei zu bestehen, denn etwa 15 Prozent der Linkshänder haben ihr Sprachzentrum rechts. Erstaunlich ist, dass bei Hirnverletzungen im Kindesalter die rechte Hirnhälfte beim Sprachlernen für die linke Hälfte einspringen kann – ein guter Beleg für die Flexibilität der Großhirnrinde. Diese Flexibilität ist es im Übrigen auch, die es vielen Schlaganfallpatienten in Grenzen ermöglicht, verlorene Fähigkeiten durch intensives Training wieder zu erlernen.


Quelle: http://www.gesundheitslexikon.de

Sonntag, 19. Dezember 2004

In der Warteschlange

Wir hatten die Aufgabe, uns in einem Supermarkt o.ä. in die lägste Warteschlange zu stellen und aufschreiben, was uns beim Warten durch den Kopf geht.
Ganz ungewollt kam ich nun in die Situation: Vor dem Geldautomaten in meiner Bank am Südermarkt hatte sich am Adventssamstag eine klein Schlange gebildet, in die ich mich eingliederte. Der zweite Automat in der kleinen Fiale war geschlossen. Vor mir standen nur drei Personen.
Eine Oma versuchte sich an dem eigentlich ausgefallenen Automaten. Auf dem Bilschirm stand ganz groß "geschlossen", Leute, die sie zusätzlich darauf aufmerksam machten, dass der Automat außer Funktion ist, ignorierte sie, bis sie nach 2 Min doch nach Hilfe fragte. "Der Automat ist geschlossen, sie müssen diesen hier nehmen.", kam es aus der Schlange."Ach ja, das steht es ja!". Die Dame fasste sich an den Kopf und ging straks hinüber zu dem anderen Automaten, ohne sich anzustellen, schob sie gleich ihre Karte hinein. Naja gut. Sagen ich mal nichts, dachte ich mir. Nach fünf Minuten war ich langsam genervt. Mir ging durch den Kopf, was ich alles noch zu erledigen hatte und, obwohl ich eigentlich Zeit hatte, hatte ich das Gefühl, nichts mehr erledigen zu können, wenn ich nicht in Kürze an diesen Automaten käme. Konnte die Oma nicht einfach aufgeben und nachher, wenn es leerer ist, Geld abheben? Ich hätte mir am liebsten einen anderen Automaten gesucht, aber bestimmt waren die nicht weniger gefragt. Sonst hätten sich die Leute, die sich in der jetzt cirka elf Personen zählenden Schlange noch einreihten, sich auch eine andere Fiale gesucht.I ch blieb also in der Schlange stehen, als nächstes war ich ja dran.
Noch einem Weilchen drehte die Oma sich um und stammelte ein paar unverständliche Worte. "Brauchen Sie Hilfe?" fragte eine Frau, die hinter mir in der Schlange stand, die mittlerweile bis auf den Südermarkt hinaus ragte. "Ja, ich weiß gerade nicht weiter." "Wollen Sie Geld anheben?", fragte die Frau und kam der Dame zur Hilfe. "Ja," sagte diese, "aber irgendwie finde ich mich hier nicht zurecht, sehen sie mal." Die Frau aus der Schlange sah, dass die alte Dame den neuen Service "Handy aufladen" im Menü gewählt hatte. "Sie wollen kein Handy aufladen, Sie wollen Geld abheben, oder?" fragte sie nocheinmal. "Ja." kam von der Oma. "Dann müssen Sie die Karte nocheinmal herausnehmen und einen anderen Service wählen, sagte die Frau. Ich befürchtete, dass das ganze nun nocheinmal fünf Minuten minimum dauern würde, bleib aber stehen, denn als nächstes war ich ja dran und an den anderen Automaten in der Stadt sah es bestimmt ähnlich aus.
Nun war die alte Dame aber plötzlich ganz empört "Haben Sie mich beobachtet? Haben sie beobachtet, was ich hier eingebe?" fragte sie aufgebracht und die Frau aus der Schlange fing an, sich zu rechtfärtigen. Wie es weiterging, weiß ich nicht mehr. Ich war zwar die nächste in der Schlange, ich hatte es auch nicht eilig, die Oma tat mir auch leid, sie kann ja nicht dafür, dass die Technik ihr vorraus ist, aber ich musste raus!

Mittwoch, 15. Dezember 2004

ABC des Lernens -von Kerstin und mir

A- Alphabet
B- Beitrag
C- Chance
D- Deuten
E- Erinnern
F- Fragen
G-Gedicht
H- Hirn
I- Informationen
J-Japanischunterricht
K- Können
L- Lernen
M- Merken
N- Nervensystem
O-Overheadprojektor
P-Probieren
Q-Quantitativ
R- Raten
S- Sehen
T- Training
U-Uebung
V-Vokabeln
W-Wiederholen
X-Xylophonunterricht
Y-Yndings fag
Z-Ziel

-Das Alphabet ist die Grundlage, um das Lesen zu erlernen.
-Leistet eien Beitrag zur Verbesserung der Bildungspolitik.
-Jeder sollte eine Chance auf Bildung haben.
-Richtiges Deuten lässt sich lernen.
-Wer sich erinnern kann, der vergisst nicht.
-Fragen fragen.
-Gedichte haben oft viel Poesie.
-Das Hirn hat erstaunliches zu leisten.
-Informationen über Politik erhältst du in der Zeitung.
-Herr Jing gibt Japanischunterricht.
-Können kommt von kann.
-Jeder Mensch kann lernen, wenn er es nur will.
-Das Merkvermögen wird durch spezielles Training gefördert.
-Durch das Nervensystem werden die Anweisungen des Gehirns weitergegeben und ausgeführt.
-Folien legt man auf den Overheadprojektor.
-Probieren geht über studieren.
-Quantitative und qualitative Leistungen sind positiv zu bewerten.
-Die Antwort zu wissen ist effektiver, als sie nur zu erraten.
-Etwas mit eigenen Augen zu sehen ist besser, als es nur erzählt zu bekommen.
-Ein tägliches Training verbessert dein Merkvermögen.
-Uebung macht den Meister.
-Vokabeln lernen ist die Grundlage, um eine neue Sprache zu erlernen.
-Ständiges wiederholen hilft, sich etwas zu merken.
-Für den Xylophonunterricht muss man Noten lesen können.
-Hvad er din yngings fag?
-Mit viel Wissen erreicht man schneller sein Ziel.

Freitag, 3. Dezember 2004

Zeichengeschichte

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V
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II


Es waren einmal zwei Frösche -Herr und Frau Frosch -die glücklich und zufrieden in ihrem kleinen Häuschen wohnten, bis sich Frau Frosch an dem weihnachtlichen Mückenbraten so satt aß, dass sie danach nicht mehr in das Haus passte. Das freute den Storch, der am Weihnachtsabend auf der Suche nach einem Festmahl war und Frau Frosch genüsslich verspeiste.

Mittwoch, 1. Dezember 2004

Eine Internetseite, auf der der Unterricht richtig Spaß macht

Auf der Suche nach einer Seite, auf der der Lernen richtig Spaß macht, bin ich auf die Seite

www.learnetix.de

gestoßen. Über den Link "Lernen" und einen Klick auf "Interaktives" gelangt man zu Aufgaben aus dem Bereichen

- Mathe
- Englisch
- Deutsch
- Latein
- Physik

Aus dem Bereich Mathe finde ich die Würfelaufgaben und den Kopfrechentrainer sehr gut, im Bereich Englisch gefallen mir besonders die Vokalbeltrainer und im Bereich Deutsch das Litteratur-Quiz, da diese Aufgaben alle in Form von Spielen zu lösen sind.
Gut finde ich auch, dass Fragen, die man nicht beantworten konnte, in anderer Form wiederholt werden und man sie so gut einprägen kann und natürlich auch etwas lernt!

Montag, 29. November 2004

Merksätze

1. Lernen ist Glückssache.
2. Ich wachse!
3. Die Gehirntätigkeit ist ein ,,Bild-er-leben".
4. Wenn das Innere nicht in dir aufgehen soll, musst du gegen
deine Natur lernen.
5. Eine Veranstaltung, die keine Bilder entstehen lässt, ist ... nicht gut!

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