Warum wir uns an manche Dinge nicht mehr erinnern können - interessanter Artikel aus der "Neuen Apotheken Illustrierten"
Erinnerungen
Warum man manches vergisst und manches nicht
Oft genügt ein Foto, eine Stimme, eine Melodie oder ein Geruch und vor dem geistigen Auge laufen dann Szenen aus längst vergangenen Tagen ab. Erinnerungen kehren zurück und machen die Vergangenheit wieder lebendig. Das Gehirn ist ein wahres Wunderwerk. Und doch lässt es einen manchmal im Stich. Viele Menschen hadern dann mit sich selbst auf der verzweifelten Suche nach dem richtigen Namen, der einem gerade noch auf der Zunge lag. Nicht nur Senioren, auch jüngere Menschen klagen über Gedächtnisprobleme. In den meisten Fällen steckt jedoch keine Krankheit dahinter. Hier erfahren Sie Tricks, wie das Gedächtnis bis ins hohe Alter leistungsfähig bleibt.
Bei Lern- und Gedächtnisspielen sind Kinder unschlagbar. Ihr Gedächtnis arbeitet verlässlich und beneidenswert schnell. Erwachsene kommen da nicht mit. Ihre Merkfähigkeit lässt spätestens ab dem 30. Lebensjahr nach. Wer aber sein Denkorgan zeitlebens fordert und trainiert, kann bis ins hohe Alter fit im Kopf bleiben. Ob man allerdings mit Gedächtnistraining Demenzerkrankungen vorbeugen kann, ist nicht sicher. Doch seit kurzem weiß man, dass sich auch im Gehirn eines Erwachsenen noch Nervenzellen neu bilden und damit auch neue Verknüpfungen entstehen.
Ein Netzwerk für die Erinnerung
Das Gehirn hat die Kapazität eines gigantischen Stromnetzes. Jede der rund 100 Milliarden Nervenzellen kann mit bis zu 10000 anderen verbunden sein. Neue Eindrücke lösen im Gehirn einen elektrischen Impuls aus, der durch Botenstoffe, so genannte Neurotransmitter, von Nervenzelle zu Nervenzelle weitergegeben wird. Je stärker und häufiger der Impuls erfolgt, desto besser können wir uns etwas merken. Geraten aber – wie im Falle einer Demenz – einige Botenstoffe aus dem Gleichgewicht, hat das für die Nervenzellen verheerende Folgen: Ein Zuviel eines bestimmten Stoffes kann sie ebenso schädigen wie der plötzliche Mangel eines Neurotransmitters. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass wir uns Dinge besser merken können, wenn Gefühle im Spiel sind. Daher erinnern wir uns noch nach Jahren an die ersten Worte unseres Kindes, den ersten Kuss oder an das Parfum der Mutter.
Der wahre Feind ist nicht das Alter
Ein kleines, zweiflügeliges Gebilde tief im Zentrum des Gehirns, das sich Hippocampus oder Seepferdchen nennt, trennt Merkenswertes von Unwichtigem. Wie die Tastatur eines Computers dient es als Schaltstation. Die Nervenzellen in der Großhirnrinde übermitteln eingehende Nachrichten zur Registratur an den Hippocampus, bevor sie ein dauerhaftes Erinnerungsnetz für diese Daten aufbauen. Reagiert das Seepferdchen nicht, verschwindet die Datei für immer. Zwar schrumpft die menschliche Hirnmasse ab dem 60. Lebensjahr allmählich, und auch die Aktivität von Hippocampus und präfrontalem Stirnhirn, der obersten intellektuellen Instanz des Gehirns, nimmt ab. Doch die rein altersbedingte Vergesslichkeit ist unwesentlich, so- lange nicht Alzheimer und Gefäßerkrankungen ihre Hand im Spiel haben. Ein viel zu wenig beachteter Todfeind geistiger Fitness heißt dagegen Bluthochdruck.
Training für die grauen Zellen
Was rastet, das rostet!
Oberstes Gebot sollte sein, den Grips öfters anzustrengen. Die oben beschriebene Seepferdchen-Schaltung im Gehirn will beschäftigt sein.
Der Routine keine Chance!
Suchen Sie stets neue Eindrücke: Wechseln Sie den Urlaubsort, die Tageszeitung oder die tägliche Strecke zum Supermarkt.
Pflegen Sie Kontakte!
Nur durch den Austausch mit Menschen unterschiedlichen Lebensalters, mit unterschiedlichen Ansichten, Erfahrungen und Lebensstilen bleibt die geistige Regsamkeit erhalten, statt in eingefahrenen Bahnen zu erstarren.
Seien Sie neugierig!
Neues lernen, sei es eine Sprache oder ein Sachgebiet, das Sie interessiert, lässt die Nervenzellen funken.
Spaß und Spiel!
Hervorragendes Training für den Kopf sind zum Beispiel Kreuzworträtsel und auch gute Brettspiele. Trommeln Sie mit den Fingern!
Sportmediziner haben festgestellt: Fingerklimpern fördert die Gehirndurchblutung. Schon einige Minuten täglich verbessern die Gedächtnisleistung um bis zu 70 Prozent! Pianisten sind somit die reinsten Glückspilze. Fürs Gehirntraining reicht es aus, beim Fernsehen zwei Tennisbälle mit den Fingern durch die Hand laufen zu lassen.
Machen Sie sich einen Reim drauf!
Spontan mag es vielleicht albern klingen, aber es funktioniert. Viele Namen merkt man sich mit Hilfe eines Reims besser. Beispiele: Herr Meier isst gern Eier. Herr Kran sitzt in der Bahn. Fallen Ihnen Reime zu den Nachnamen Ihrer Bekannten ein?
Vermeiden Sie Stress, Nikotin und Alkohol!
Stresshormone blockieren die Weiterleitung von Informationen ins Langzeitgedächtnis. Sie nehmen vieles schlechter wahr und können es sich auch nicht merken. Nikotin fördert langfristig die Gefäßverkalkung und raubt dem Gehirn Sauerstoff. Genauso schlecht: Alkohol.
Auch Gähnen macht fit!
Durch das Entspannen der Kiefermuskulatur wird das Gehirn aktiviert.
Bewegung bringt Gehirnwindungen auf Trapp!
Spaziergänge an der frischen Luft bringen Herz und Kreislauf in Schwung und steigern so die Durchblutung – auch die des Gehirns.
Ein Trick als Tipp!
Wenn Sie vergessen haben, wo Sie Ihre Brille hingelegt haben, dann stellen Sie sich beim nächsten Weglegen der Lesehilfe einfach auf Ihrer Schulter den Gegenstand vor, auf den Sie Ihr gutes Stück gerade gelegt haben – den Küchentisch etwa. Wenn Sie später die Brille wieder brauchen, blicken Sie einfach auf Ihre Schulter!
Hilfe fürs Gehirn aus der Apotheke
Extrakte der Ginsengwurzel sollen die Nerven stärken und die Konzentrationsfähigkeit sowie die Sauerstoffaufnahme steigern. Gleichzeitig mildert Ginseng Stress-Symptome. Rosenwurz bringt flotte Denke ohne Ende: Die Inhaltsstoffe der hier zu Lande noch wenig bekannten Pflanze fördern die Konzentration, stärken das Wahrnehmungsvermögen und sollen die Erinnerung beleben.
Ginkgo stärkt die grauen Zellen: Im Ginkgoextrakt sind Wirkstoffe enthalten, die Hirnleistung und Körper stärken. Auch gibt es Hinweise, dass Ginkgo Alzheimer-Erkrankungen vorbeugen kann.
Tanken Sie Nervenvitamine! Die Vitamine B1, B6 und B12 stehen in enger Beziehung zum Stoffwechsel der Nervenzellen. Reich an B-Vitaminen sind Hefeprodukte.
Lecithin ist Treibstoff fürs Gehirn: Lecithin ist unentbehrlich zur Regeneration der Nervenzellen. Es ist reich an Cholin, aus dem das Gehirn selbst den Botenstoff Acetylcholin erzeugen kann, ohne den in der obersten Zentrale nichts läuft. Reichlich Lecithin steckt in Soja, Weizenkeimen, Nüssen, Hülsenfrüchten, Getreide und Sesam.
Milch macht munter: Sie enthält wichtige Aminosäuren, die für die Bildung der Botenstoffe zuständig sind. So sorgt Tryptophan, der Vorläufer des Glückshormons Serotonin, für einen reibungslosen Gedankenfluss.
Nehmen Sie Flüssigkeit zu sich! Es sollten täglich zwei bis drei Liter sein, und achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung mit reichlich Vitaminen und Mineralstoffen.
Dr. Kirsten Schuster
Quelle: Neue Apotheken Illustrierte, 1.Februar 2005, S.8
Im Netz: www.nai.de
Alles, was wir sehen (1) oder hören, erreicht über Nervenleitungen das Limbische System. Dieses ist wie ein Band um den so genannten Balken gespannt (2). Zuerst prüft es, was ihm wichtig und was ihm unwichtig erscheint. Das Wichtige schickt es weiter an die Großhirnrinde (3), die äußere Schicht des Gehirns: das Gesicht einer Freundin vielleicht hinter die Stirn, das Frühstück etwa und die Urlaubserinnerungen nach rechts hinten. Von diesen Speicherstellen werden die Erinnerungen dann bei Bedarf wieder abgerufen und lösen eventuell auch Handlungen aus.
Warum man manches vergisst und manches nicht
Oft genügt ein Foto, eine Stimme, eine Melodie oder ein Geruch und vor dem geistigen Auge laufen dann Szenen aus längst vergangenen Tagen ab. Erinnerungen kehren zurück und machen die Vergangenheit wieder lebendig. Das Gehirn ist ein wahres Wunderwerk. Und doch lässt es einen manchmal im Stich. Viele Menschen hadern dann mit sich selbst auf der verzweifelten Suche nach dem richtigen Namen, der einem gerade noch auf der Zunge lag. Nicht nur Senioren, auch jüngere Menschen klagen über Gedächtnisprobleme. In den meisten Fällen steckt jedoch keine Krankheit dahinter. Hier erfahren Sie Tricks, wie das Gedächtnis bis ins hohe Alter leistungsfähig bleibt.
Bei Lern- und Gedächtnisspielen sind Kinder unschlagbar. Ihr Gedächtnis arbeitet verlässlich und beneidenswert schnell. Erwachsene kommen da nicht mit. Ihre Merkfähigkeit lässt spätestens ab dem 30. Lebensjahr nach. Wer aber sein Denkorgan zeitlebens fordert und trainiert, kann bis ins hohe Alter fit im Kopf bleiben. Ob man allerdings mit Gedächtnistraining Demenzerkrankungen vorbeugen kann, ist nicht sicher. Doch seit kurzem weiß man, dass sich auch im Gehirn eines Erwachsenen noch Nervenzellen neu bilden und damit auch neue Verknüpfungen entstehen.
Ein Netzwerk für die Erinnerung
Das Gehirn hat die Kapazität eines gigantischen Stromnetzes. Jede der rund 100 Milliarden Nervenzellen kann mit bis zu 10000 anderen verbunden sein. Neue Eindrücke lösen im Gehirn einen elektrischen Impuls aus, der durch Botenstoffe, so genannte Neurotransmitter, von Nervenzelle zu Nervenzelle weitergegeben wird. Je stärker und häufiger der Impuls erfolgt, desto besser können wir uns etwas merken. Geraten aber – wie im Falle einer Demenz – einige Botenstoffe aus dem Gleichgewicht, hat das für die Nervenzellen verheerende Folgen: Ein Zuviel eines bestimmten Stoffes kann sie ebenso schädigen wie der plötzliche Mangel eines Neurotransmitters. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass wir uns Dinge besser merken können, wenn Gefühle im Spiel sind. Daher erinnern wir uns noch nach Jahren an die ersten Worte unseres Kindes, den ersten Kuss oder an das Parfum der Mutter.
Der wahre Feind ist nicht das Alter
Ein kleines, zweiflügeliges Gebilde tief im Zentrum des Gehirns, das sich Hippocampus oder Seepferdchen nennt, trennt Merkenswertes von Unwichtigem. Wie die Tastatur eines Computers dient es als Schaltstation. Die Nervenzellen in der Großhirnrinde übermitteln eingehende Nachrichten zur Registratur an den Hippocampus, bevor sie ein dauerhaftes Erinnerungsnetz für diese Daten aufbauen. Reagiert das Seepferdchen nicht, verschwindet die Datei für immer. Zwar schrumpft die menschliche Hirnmasse ab dem 60. Lebensjahr allmählich, und auch die Aktivität von Hippocampus und präfrontalem Stirnhirn, der obersten intellektuellen Instanz des Gehirns, nimmt ab. Doch die rein altersbedingte Vergesslichkeit ist unwesentlich, so- lange nicht Alzheimer und Gefäßerkrankungen ihre Hand im Spiel haben. Ein viel zu wenig beachteter Todfeind geistiger Fitness heißt dagegen Bluthochdruck.
Training für die grauen Zellen
Was rastet, das rostet!
Oberstes Gebot sollte sein, den Grips öfters anzustrengen. Die oben beschriebene Seepferdchen-Schaltung im Gehirn will beschäftigt sein.
Der Routine keine Chance!
Suchen Sie stets neue Eindrücke: Wechseln Sie den Urlaubsort, die Tageszeitung oder die tägliche Strecke zum Supermarkt.
Pflegen Sie Kontakte!
Nur durch den Austausch mit Menschen unterschiedlichen Lebensalters, mit unterschiedlichen Ansichten, Erfahrungen und Lebensstilen bleibt die geistige Regsamkeit erhalten, statt in eingefahrenen Bahnen zu erstarren.
Seien Sie neugierig!
Neues lernen, sei es eine Sprache oder ein Sachgebiet, das Sie interessiert, lässt die Nervenzellen funken.
Spaß und Spiel!
Hervorragendes Training für den Kopf sind zum Beispiel Kreuzworträtsel und auch gute Brettspiele. Trommeln Sie mit den Fingern!
Sportmediziner haben festgestellt: Fingerklimpern fördert die Gehirndurchblutung. Schon einige Minuten täglich verbessern die Gedächtnisleistung um bis zu 70 Prozent! Pianisten sind somit die reinsten Glückspilze. Fürs Gehirntraining reicht es aus, beim Fernsehen zwei Tennisbälle mit den Fingern durch die Hand laufen zu lassen.
Machen Sie sich einen Reim drauf!
Spontan mag es vielleicht albern klingen, aber es funktioniert. Viele Namen merkt man sich mit Hilfe eines Reims besser. Beispiele: Herr Meier isst gern Eier. Herr Kran sitzt in der Bahn. Fallen Ihnen Reime zu den Nachnamen Ihrer Bekannten ein?
Vermeiden Sie Stress, Nikotin und Alkohol!
Stresshormone blockieren die Weiterleitung von Informationen ins Langzeitgedächtnis. Sie nehmen vieles schlechter wahr und können es sich auch nicht merken. Nikotin fördert langfristig die Gefäßverkalkung und raubt dem Gehirn Sauerstoff. Genauso schlecht: Alkohol.
Auch Gähnen macht fit!
Durch das Entspannen der Kiefermuskulatur wird das Gehirn aktiviert.
Bewegung bringt Gehirnwindungen auf Trapp!
Spaziergänge an der frischen Luft bringen Herz und Kreislauf in Schwung und steigern so die Durchblutung – auch die des Gehirns.
Ein Trick als Tipp!
Wenn Sie vergessen haben, wo Sie Ihre Brille hingelegt haben, dann stellen Sie sich beim nächsten Weglegen der Lesehilfe einfach auf Ihrer Schulter den Gegenstand vor, auf den Sie Ihr gutes Stück gerade gelegt haben – den Küchentisch etwa. Wenn Sie später die Brille wieder brauchen, blicken Sie einfach auf Ihre Schulter!
Hilfe fürs Gehirn aus der Apotheke
Extrakte der Ginsengwurzel sollen die Nerven stärken und die Konzentrationsfähigkeit sowie die Sauerstoffaufnahme steigern. Gleichzeitig mildert Ginseng Stress-Symptome. Rosenwurz bringt flotte Denke ohne Ende: Die Inhaltsstoffe der hier zu Lande noch wenig bekannten Pflanze fördern die Konzentration, stärken das Wahrnehmungsvermögen und sollen die Erinnerung beleben.
Ginkgo stärkt die grauen Zellen: Im Ginkgoextrakt sind Wirkstoffe enthalten, die Hirnleistung und Körper stärken. Auch gibt es Hinweise, dass Ginkgo Alzheimer-Erkrankungen vorbeugen kann.
Tanken Sie Nervenvitamine! Die Vitamine B1, B6 und B12 stehen in enger Beziehung zum Stoffwechsel der Nervenzellen. Reich an B-Vitaminen sind Hefeprodukte.
Lecithin ist Treibstoff fürs Gehirn: Lecithin ist unentbehrlich zur Regeneration der Nervenzellen. Es ist reich an Cholin, aus dem das Gehirn selbst den Botenstoff Acetylcholin erzeugen kann, ohne den in der obersten Zentrale nichts läuft. Reichlich Lecithin steckt in Soja, Weizenkeimen, Nüssen, Hülsenfrüchten, Getreide und Sesam.
Milch macht munter: Sie enthält wichtige Aminosäuren, die für die Bildung der Botenstoffe zuständig sind. So sorgt Tryptophan, der Vorläufer des Glückshormons Serotonin, für einen reibungslosen Gedankenfluss.
Nehmen Sie Flüssigkeit zu sich! Es sollten täglich zwei bis drei Liter sein, und achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung mit reichlich Vitaminen und Mineralstoffen.
Dr. Kirsten Schuster
Quelle: Neue Apotheken Illustrierte, 1.Februar 2005, S.8
Im Netz: www.nai.de
Alles, was wir sehen (1) oder hören, erreicht über Nervenleitungen das Limbische System. Dieses ist wie ein Band um den so genannten Balken gespannt (2). Zuerst prüft es, was ihm wichtig und was ihm unwichtig erscheint. Das Wichtige schickt es weiter an die Großhirnrinde (3), die äußere Schicht des Gehirns: das Gesicht einer Freundin vielleicht hinter die Stirn, das Frühstück etwa und die Urlaubserinnerungen nach rechts hinten. Von diesen Speicherstellen werden die Erinnerungen dann bei Bedarf wieder abgerufen und lösen eventuell auch Handlungen aus.
SarahK - 2. Feb, 16:51
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