Esperanto-Info (von Wolfgang Schmid)
Nun noch einige Informationen zur Plansprache Esperanto. Sie wurde von dem in Bialystok geborene und in Warschau verstorbene Augenarzt Dr. Zamenhof in den Grundzügen entwickelt und 1887 in einem kleinen Buch veröffentlicht.
Das Esperanto-Alphabet hat die gleichen Buchsta-benwie unser Alphabet ohne q,w,x und y, dazu kommen fünf weitere Buchstaben, die mit einem "Dachbalken" versehen sind und Zeichen für besondere Laute darstellen, sowie ein u mit einem Häkchen darüber, das nur in Doppellauten vorkommt.
Die Vokale a, e, i, o, u werden etwas offen, etwa wie im Deutschen ausgesprochen und lauten immer gleich. Für Esperanto gilt: Keine Regel hat eine Ausnahme. Es gibt also keine Regelwidrigkeiten, keine unregelmäßigen Formen und Wortbildungen. Und damit fallen eine ganze Reihe von Schwierigkeiten weg, die uns die eigene oder fremde Spra-chen bereiten. So liegt zum Beispiel der Wortton grundsätz-lich immer auf der vorletzten Silbe, eine sehr bequeme Re-gel.
Die Buchstaben b, d, f, g, h, j (vor Vokalen), k, l, m, n, p, r, t werden wie im Deutschen gesprochen, wobei zu be-achten ist, das g immer ein g bleibt und nicht etwa zum j wird (wie janz jenau) und dass auch klar unterschieden wer-den muß zwischen weichem b,d,g und hartem p,t,k. sp und st werden nicht wie bei uns in Spiel (schpiel) oder Strom (Sschtrom) gesprochen, sondern mit einem deutlichen schar-fen s.
c entspricht unserem z in Zentrum: centro (Mitte). s wird scharf gesprochen wie in Schuß: salo (Salz). v klingt wie in Wunde: vundo (Wunde). z lautet wie s in Rose: rozo (Rose), nazo (Nase).
Zusammentreffende Vokale spricht man getrennt aus wie etwa in Orient: aero = a-ero (Luft), biero = bi-ero (Bier). Auch zusammentreffende Konsonanten trennt man wie in ankommen : banko = ban-ko, onklo = on-klo (Onkel), ohne das nasale n, das wir dabei sprechen.
Ein j zwischen zwei Vokalen gehört zur Silbe des zweiten Vokals: vojo = vo-jo (Weg), dagegen werden die Verbin-dungen aj, ej, oj und uj einsilbig und etwa wie in Hai, Boy, pfui gesprochen: kaj (und) hejmo (Heim), homoj (Men-schen, Leute).
In Esperanto werden alle Wörter klein geschrieben. Nur das Anfangswort eines Satzes und Eigennamen beginnt mit grossen Buchstaben.
Quelle: lernmuffel.twoday.net
Das Esperanto-Alphabet hat die gleichen Buchsta-benwie unser Alphabet ohne q,w,x und y, dazu kommen fünf weitere Buchstaben, die mit einem "Dachbalken" versehen sind und Zeichen für besondere Laute darstellen, sowie ein u mit einem Häkchen darüber, das nur in Doppellauten vorkommt.
Die Vokale a, e, i, o, u werden etwas offen, etwa wie im Deutschen ausgesprochen und lauten immer gleich. Für Esperanto gilt: Keine Regel hat eine Ausnahme. Es gibt also keine Regelwidrigkeiten, keine unregelmäßigen Formen und Wortbildungen. Und damit fallen eine ganze Reihe von Schwierigkeiten weg, die uns die eigene oder fremde Spra-chen bereiten. So liegt zum Beispiel der Wortton grundsätz-lich immer auf der vorletzten Silbe, eine sehr bequeme Re-gel.
Die Buchstaben b, d, f, g, h, j (vor Vokalen), k, l, m, n, p, r, t werden wie im Deutschen gesprochen, wobei zu be-achten ist, das g immer ein g bleibt und nicht etwa zum j wird (wie janz jenau) und dass auch klar unterschieden wer-den muß zwischen weichem b,d,g und hartem p,t,k. sp und st werden nicht wie bei uns in Spiel (schpiel) oder Strom (Sschtrom) gesprochen, sondern mit einem deutlichen schar-fen s.
c entspricht unserem z in Zentrum: centro (Mitte). s wird scharf gesprochen wie in Schuß: salo (Salz). v klingt wie in Wunde: vundo (Wunde). z lautet wie s in Rose: rozo (Rose), nazo (Nase).
Zusammentreffende Vokale spricht man getrennt aus wie etwa in Orient: aero = a-ero (Luft), biero = bi-ero (Bier). Auch zusammentreffende Konsonanten trennt man wie in ankommen : banko = ban-ko, onklo = on-klo (Onkel), ohne das nasale n, das wir dabei sprechen.
Ein j zwischen zwei Vokalen gehört zur Silbe des zweiten Vokals: vojo = vo-jo (Weg), dagegen werden die Verbin-dungen aj, ej, oj und uj einsilbig und etwa wie in Hai, Boy, pfui gesprochen: kaj (und) hejmo (Heim), homoj (Men-schen, Leute).
In Esperanto werden alle Wörter klein geschrieben. Nur das Anfangswort eines Satzes und Eigennamen beginnt mit grossen Buchstaben.
Quelle: lernmuffel.twoday.net
SarahK - 5. Jan, 21:12
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